Kisangani Diary

Ein Film von Hubert Sauper
A 1996, 52 Min.
Stereo, Digi Beta, 16:9
Fertiggestellt

Synopsis

Die letzten Tage von Zaire: Ein Film über Menschen auf der Flucht.
Entlang einer überwachsenen Eisenbahntrasse am südlichen Ufer des Kongo werden von einer UN-Kommission Flüchtlinge "aufgefunden". Es sind 80.000 Menschen am Rande des Hungertods. Sie sind Hutus, die vor drei Jahren in der Folge des Bürgerkriegs aus ihrer Ruandischen Heimat flohen. Der Film verfolgt ihre Spuren bis tief in den Tropenwald, begleitet die hilflosen Versuche von Rettung. Er geht an rätselhafte Orte, die noch am Tag davor Schauplatz von brutalen Massakern waren.
Niemand weiß, wer die Täter waren. Es steht aber fest, daß, während wir den Film sehen, die meisten Menschen darin nicht mehr am Leben sind.

Credits


Regie, Buch, Kamera, Schnitt:

Hubert Sauper

 

Ton:

Zsuzsanna Várkonyi 

Produktionsleitung:

Hubert Sauper

 

Produzent:

Nikolaus Geyrhalter

 

Produktion:

Nikolaus Geyrhalter Filmproduktion

 

Mit Unterstützung von:

Ovni Paris

Land Tirol

Land Kärnten

HMDK Vienna

BKA Kunst  

ORF


Preise

Centaur for best full length documentary, St. Petersburg (1998)
Grand Prix, Paris (1998)
2nd Best International Documentary, London (1998)
Best int. Docu., Geneva/NY/LA (1998)
Best Documentary Film, New York (1999)
Grosser Preis für besten Film, Nürnberg (1999)
Honorable Mention of the Int. Jury, Karlovy Vary (1998)
Don Quichote special Prize, Cracow (1998)
Mention Special de la jury internationale, Montevideo (1998)

Festivals

St. Petersburg, 1998
Geneva/NY/LA, 1999
Montevideo, 1998
London, 1998
Cracow, 1998
Karlovy Vary, 1998
Paris, 1998
Amsterdam , 1998
Ft. Laudadale/Florida, 1998
Brüssel , 1998
Seattle , 1998
Vancouver, 1998
Berlin , 1998
Nürnberg , 1999


Produktion