Feminism WTF

Ein Film von Katharina Mückstein
A 2022, 96 min.
Fertiggestellt

Synopsis

 
FEMINISM WTF zeigt, wie wir mit Feminismus die Welt retten. Ein Film voller zukunftsweisender Ideen gegen die gesellschaftlichen Machtverhältnisse und für ein solidarisches Miteinander.

Die Frauen*bewegung ist die erfolgreichste soziale Bewegung des 20. Jahrhunderts und hat alle Gesellschaftsschichten erfasst. Ihre Errungenschaften haben nicht nur bessere Lebensbedingungen für Frauen* erkämpft, sondern unsere Lebensweisen und unsere Ideen von Zusammenleben radikal verändert. Und obwohl feministische Debatten wie #metoo in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind, hat der Begriff »Feminist*in« immer noch einen negativen Unterton.

Der Dokumentarfilm FEMINISM WTF (What the Fuck) schlüsselt auf, welche Themenvielfalt 2023 unter dem Begriff Feminismus verhandelt wird. Die Experts aus Politik- und Sozialwissenschaften, Männlichkeitsforschung, Gender-, Queer- und Trans-Studies gehen der Frage nach, wie wir alle zum Aufbrechen von Macht- und Abhängigkeitsverhältnissen beitragen können, um eine solidarische Gesellschaft der Vielen zu sein. Dabei geht es um viele aktuelle Debatten: Warum sprechen wir immer von nur zwei Geschlechtern? Warum müssen Frauen* den Großteil der unbezahlten Haus- und Kindererziehungsarbeit machen? Warum sind Kapitalismus und Feminismus ein Widerspruch? Was hat der europäische Kolonialismus mit den heutigen Ideen von sexueller Freiheit und rassistischen Stereotypen zu tun? Wieso brauchen wir Feminismus, um das Klima zu retten? Und warum engagieren sich eigentlich so wenige Männer für den Feminismus?

In FEMINISM WTF setzt Regisseurin Katharina Mückstein die Experts in einen filmischen Dialog mit Musikvideo-Sequenzen zum elektronischen Soundtrack von Tony Renaissance: die ästhetisierten Tanz- und Performance-Motive brechen mit den gängigen Vorstellungen von Pop-Feminismus und entwerfen lustvolle, neue Bilder von Körper und Geschlecht.

Die Protagonist*innen von FEMINISM WTF sind Maisha Auma, Persson Perry Baumgartinger, Astrid Biele Mefebue, Nikita Dhawan, Christoph May, Sigrid Schmitz, Franziska Schutzbach, Rona Torenz, Paula Villa Braslavsky, Laura Wiesböck, Emilene Wopana Mudimu. 

Credits

 
Protagonist*innen:
Maisha Auma, Persson Perry Baumgartinger, Astrid Biele Mefebue, Nikita Dhawan, Christoph May, Sigrid Schmitz, Franziska Schutzbach, Rona Torenz, Paula Villa Braslavsky, Laura Wiesböck, Emilene Wopana Mudimu

Performer*innen:
Alex Zehetbauer, Lau Lukkarila, Faris Cuchi Gezahegn
 
Idee:
Katharina Mückstein
Ina Freudenschuß

Regie:
Katharina Mückstein

Kamera:
Michael Schindegger

Schnitt:
Natalie Schwager
 
Szenenbild:
Katharina Haring, Nina Salak

Kostümbild:
Monika Buttinger
 
Maskenbild:
Martha Ruess, Sophie Chudzikowski

Casting:
Denice Bourbon

Zweite Kamera:
Marie Zahir

Licht:
Dave Jerrett, Christian Angermayr

Musik:
Tony Renaissance

Ton:
Theda Schifferdecker, Hjalti Bager-Jonathansson
 
Sounddesign:
Flora Rajakowitsch, Karim Weth

Animationen:
Maria Otter Skop Filmbüro

Grafik:
Bureau F-
 
Farben:
Andi Winter

Herstellungsleitung:
Flavio Marchetti
 
Produzent*innen:
Flavio Marchetti
Katharina Mückstein
Michael Schindegger
Natalie Schwager
Michael Kitzberger
Wolfgang Widerhofer
Markus Glaser
Nikolaus Geyrhalter

Produktion:
La Banda Film OG
NGF - Nikolaus Geyrhalter Filmproduktion GmbH

Verleih in Österreich:
Stadtkino Filmverleih

Mit Unterstützung von:
Österreichisches Filminstitut
Filmfonds Wien
ORF Film/Fernsehabkommen
FISA - Filmstandort Austria

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© Nikolaus Geyrhalter Filmproduktion GmbH

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Preise

Publikumspreis, Diagonale, Festival des österreichischen Films, Graz (2023)
Nominierung ROMY Branchenpreis: Bester Dokumentarfilm Kino, Wien (2023)

Festivals

Copenhagen International Documentary Film Festival CPH:DOX, 2023
Diagonale, Festival des österreichischen Films, Graz, 2023
Zurich Film Festival, 2023
u.a.


Produktion