Der Traum der bleibt

Ein Film von Leopold Lummerstorfer
A 1996, 155 Min.
Dolby Stereo, 35mm, 1:1,66
Fertiggestellt

Synopsis

Im Nordosten Wiens, auf dem Gelände eines ehemaligen Trabrennplatzes, steht das größte in einem Stück errichtete Wohnhaus Österreichs mit über 2400 Wohnungen. 59 Stiegen führen mehr als 8000 Menschen über lange hallige Gänge in ihre Wohnzimmer. Eine Kleinstadt am Rande der Stadt, erbaut vor etwa 20 Jahren, eine von vielen Satellitenstädten.

 

Der Film geht mehr als zwanzig Menschenleben nach. Bemüht, der gewollten "sozialen Durchmischung" und verschiedenen Altersgruppen Rechnung zu tragen. Gemeinsam vor der Kamera mit denjenigen, die das Leben der Bewohner in bestimmten Bereichen bestimmen. Mosaiksteine, die einzelnen Welten hinter den unzähligen Türen ergeben ein Gesamtbild der Gesellschaft hier mit ihren Verflechtungen nach außen. Was es bedeutet, in solch einer Anlage zu leben, welche Zeit darin herrscht, welcher Blick auf den Tag morgens beim Aufwachen entsteht.

Credits


Regie, Schnitt:

Leopold Lummerstorfer

 

Kamera:

Robert Angst

 

Ton:

Bruno Pisek

Schnitt:

Eliska Stibrova

 

Produktionsleitung:

Hannelore Tiefenthaler

 

Produzenten:

Nikolaus Geyrhalter

Leopold Lummerstorfer

 

Produktion:

Nikolaus Geyrhalter Filmproduktion

Leopold Lummerstorfer

 

Mit Unterstützung von:

BKA Kunst

Wien Kultur

Wiener Städtische

Oberösterreich Kultur


Preise

Filmpreis, Wien (1996)
Talentepreis Oberösterreich für Dokumentarfilm, (1997)
Förderungspreis Filmkunst BKA, (1998)

Festivals

Wien, 1996
Paris, 1996
Hof , 1996
Kassel, 1996
Diagonale, Festival des österreichischen Films, Graz, 1996
London, 1996
New Delhi/Calcutta, 1996


Produktion